Am 26. Juni fand zwischen Wolfach und Schapbach der diesjährige Hajk des Stammes statt. Die Gruppen liefen von unterschiedlichen Punkten los, so starteten die wilden Löwen in Wolfach, die Pumas in Oberwolfach und die Panther in Oberwolfach-Walke, alle hatten das gemeinsame Ziel Schapbach, bis dorthin mussten allerdings Stationen auf dem Weg bewältigt werden, hier wurden Pfadfindergeschichte, Knotenkunde und auch christliches Wissen abgefragt. Der Hajk war für die Mitlaufenden die Prüfung für ihre neuen Halstücher, er wurde von den Kängurus als Ranger/Rover-Aufgabe organisiert, da alles super geklappt hat konnten somit die Panther ihre neuen Jungpfadfinderhalstücher, die Pumas und wilden Löwen ihre Pfadfinderhalstücher und die Kängurus ihre Ranger/Rover-Halstücher am Abend in einer feierlichen Runde ums Lagerfeuer in Empfang nehmen.
Hajk-Bericht
Am 26.06.2010 trafen wir uns um halb 8 am Bahnhof und freuten uns alle auf den Hajk. Nach 1 1/2 Stunden Zugfahrt ging es dann los. Wir, die wilden Löwen liefen ab dem Bahnhof Wolfach. Anfangs ging alles gut und wir waren noch sehr motiviert, doch als wir dann vor einem Schild standen, wo "10km Staufenhof" draufstand verschwand unsere Motivation wie im Flug. Als wir dann merkten, dass der Wed etwa 501cm breit ist und sehr steil war haben wir schon fast aufgegeben.
Nach einer kurzen Trinkpause mitten auf dem Weg ging es weiter immer Bergauf. Nach jeder Kurve ging es wieder neu den Berg hoch. Doch endlich waren wir am Staufenberg, bei der 1. Station, die Sabrina leitete. Vor uns haben die Kleinen, die Panther einen Altar und ein Kreuz gebaut. Jetzt waren wir dran und durften unser christliches Pfadfinderwissen Sabrina beweisen.
Dann ging es weiter. Bergauf und wieder runter. Immer in der prallen Sonne. Nach etwa 1 1/2 Stunden, und nachdem wir einige Leute nach dem Weg gefragt hatten, kamen wir total erschöpft und schlapp an der 2. Station in Holdersbach, bei der wir von Kilian das Pfadfinderwissen abgefragt wurden, an. Nach kurzer Pause ging es weiter. In der prallen Sonne. Hoch und runter. Unendlich viele Kilometer. Dann, nach nochmal 2 Stunden nahm uns Peter bei der 3. Station am Tor nach der Knotenprüfung unsere schweren Rucksäcke ab. Christoph und François führten uns nach einem Verlaufen zu unserem Zeltplatz, an dem wir uns erschöpft, müde und hungrig hinlegten.
Zuerst sind wir mit dem zug nach Wolfach gefahren. Dann wurden wir 3 Kilometer gefahren und sind danach 15 Kilometer gewandert. Wnterwegs haben wir viele Sachen erlebt: an drei Stationen wurde unser Wissen abgefragt (christliches Wissen, Pfadfindergeschichte und Knoten), auf dem Weg haben wir die wilden Löwen getroffen, ohne Puste an unserem Zeltplatz angekommen
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